BURG-WÄCHTER Ladies Open: Greet Minnen siegt in Altenkirchen

BURG-WÄCHTER Ladies Open: Greet Minnen siegt in Altenkirchen

Das belgische Tennis-Ass Greet Minnen hat acht Tage Spitzentennis bei den „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ im SRS-Sportpark in Altenkirchen gekrönt. Bei der neunten Auflage des ITF-Turniers setzte sich die Belgierin am Sonntag im Finale mit 6:4 und 6:3 gegen Daria Snigur aus der Ukraine durch. Durch den Sieg kletterte die 24-Jährige auf Platz 79 der Weltrangliste.

Greet Minnen lobt die tolle Turnier-Atmosphäre

Turnierdirektor Razvan Mihai mit Greet Minnen, der Siegerin der BURG-WÄCHTER Ladies Open in Altenkirchen. (Foto: René Weiss)

„Hinter mir liegt eine tolle Woche. Ich habe einen liebevollen Umgang mit uns Spielerinnen gespürt. Die Unterstützung meiner Trainer und meiner Familie ist für mich sehr wichtig. Sie helfen mir jeden Tag und haben einen großen Anteil an diesem Erfolg“, sagte die Belgierin nach ihrem Sieg beim 60.000-Dollar-Turnier. Die Spielerinnen kommen seit Jahren gern nach Altenkirchen in den Westerwald. Denn bei den „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ sind Courts, Physiotherapie und Zimmer im Hotel Glockenspitze unter einem Dach vereint. Das sorgt für kurze Wege und wenig Stress. Den Siegerblumenstrauß erhielt die Belgierin aus den Händen von Christopher Lüling, Financial Director bei BURG-WÄCHTER und Urenkel des Firmengründers. „Es war eine tolle Turnierwoche mit Sport auf höchstem Niveau“, sagte Christopher Lüling.

Zwei Breaks zum idealen Zeitpunkt

Der Höhepunkt des Turniers endete nach 1:16 Stunden. Greet Minnen schaffte in beiden Finalsätzen in der wichtigen Phase das entscheidende Break. Hier spielte sie auch ihre größere Erfahrung gegenüber der fünf Jahre jüngeren Daria Snigur aus. Trotzdem war die Ukrainerin nach ihrer Niederlage nicht unzufrieden: „Ich freue mich, mein erstes Finale in diesem Jahr erreicht zu haben. Greet war eine starke Gegnerin. Es war eine wertvolle Erfahrung für mich, mich mit einer Top-100-Spielerin messen zu können.“ Der Sieg im Doppel ging am Samstag an Mariam Bolkvadze (Georgien) und Samantha Murray (Großbritannien). Das Duo setzte sich mit 6:3 und 7:5 im Finale gegen Schweizer Doppel Susan Bandecchi und Simona Waltert durch.

Weltklasse-Tennis in Altenkirchen

Verbandsgemeinde-Bürgermeister Fred Jüngerich lobte die Arbeit von Turnierdirektor Razvan Mihai und seinem Team um Eventmanager Manuel Schmitt-Lechner: „Es ist großartig zu sehen, was hier Jahr für Jahr organisiert wird. Für Altenkirchen und die ganze Region ist das Turnier eine große Aufwertung.“ Razvan Mihai war begeistert vom sportlichen Niveau auf den vier Courts. „Wir haben eine Woche lang absolutes Weltklasse-Tennis gesehen“, so der Turnierchef.

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